The Door
Neugierig-zaghaft und
unbedacht-stürmisch
Das Album ist bei GLM Music erhältlich.
„The Door“ nennt Stefanie Boltz ihr Programm und gleichnamiges Album mit ausschließlich Eigenkompositionen. In der Tat geht es um die zahlreichen Türen, die man mal neugierig-zaghaft, mal unbedacht-stürmisch im Leben öffnet, und die sich dann partout nicht mehr schließen lassen. Dreizehn Türen mit Blick in das musikalische Seelenleben einer Sängerin, die stimmlich eine beeindruckende Ausdrucksvielfalt bietet.
Die Münchner Sängerin Stefanie Boltz ist aus der deutschsprachigen Konzertlandschaft nicht mehr wegzudenken. Neben ihrem preisgekrönten Duo „Le Bang Bang“, mit dem sie seit einigen Jahren nur mit Stimme & Kontrabassist Sven Faller ‚bewaffnet’ die Herzen des Publikums erobert, ist sie seit ihrem Debüt 2014 auch als Songwriterin mit ihrer Band auf der Bühne zu erleben.
„The Door“ nennt Stefanie Boltz ihr neues Album aus dreizehn Eigenkompositionen. In der Tat geht es um die zahlreichen Türen, die man mal neugierig-zaghaft, mal unbedacht-stürmisch im Leben öffnet, und die sich dann partout nicht mehr schließen lassen. Während manche sich als Büchse der Pandora erweisen, die man so schnell wie möglich wieder zuschmeißen möchte, eröffnen uns andere ungeahnte Horizonte. Stefanie Boltz singt von den unzähligen Schattierungen, die dazwischenliegen, vor allem von den Türen, hinter denen sich Abgründe auftun, die geöffnet zu haben wir aber um nichts in der Welt missen wollen.
Neugierig und risikobereit zeigt die Münchner Sängerin auch, wenn sie jenseits von klaren Kategorien vielfältige musikalische Türen aufmacht: Der rockige Gitarrenwald des Titelstückes „The Door“, die luftige Pop-Appeal von „Adorable Stupid Girls“; Der raue, erdverbundene Blues von „Stones Shape“, gefühlvolle, akustische Klänge von „I grew up“, das sphärische „Answers“ oder der soulige Witz von „Naked Pony Ride“.
Dreizehn Türen mit Blick in das musikalische Seelenleben einer Sängerin, die stimmlich eine beeindruckende Ausdrucksvielfalt bietet.
Produktionspartner ist der Kontrabassist Sven Faller, ihr Begleiter im Duo „Le Bang Bang“ – diesmal am E-Bass. Auch Martin Kursawe an zahllosen Gitarreninstrumenten und Tilman Herpichböhm an den Trommeln stehen für mutig-mehrdeutiges Spiel zwischen den Stühlen.
Alles in allem ist „The Door“ ein Programm über die wilden, unvernünftigen, unschlüssigen Momente im Leben, über Tagträumereien, Sehnsüchte, Melancholie, Fehler und Verführung. Eine Einladung, die Tür zu dieser Welt weit auf zu machen.
„Sie stöhnt, haucht, klagt, gibt sich der Musik hin und schafft so Musik mit Charakter zwischen Gospel, Blues, Pop & Jazz. Großartig!“
Lichtung
„Wie ein atmender Organismus wirkt das Ganze, Musik hat bei diesem Quartett eine physische Präsenz und subtile Sinnlichkeit. Hier grenzt keiner den anderen aus. Stefanie Boltz und ihre Band agieren mit eigenem Kopf.“
Münchner Merkur
„Man reibt sich die Augen: Enormes Ausdrucksvermögen. Ideenreiche Improvisationsgabe.“
Allgemeine Zeitung
„Stefanie Boltz, eine fabelhaft sensible Sängerin mit Glanz in der Stimme.“
Kulturkomplott
„Erdverbunden und ganz bei sich.“
Spiegel.de
„Boltz benutzt ihre Stimme wie ein äußerst differenzierbares Instrument, moduliert präzise und sparsam, aber doch ungeheuer variantenreich.“
Süddeutsche Zeitung
„Der Zauber der reinen Melodie. Diese Stimme kann ausdrücken, beeindrucken, sie kann flüstern und rufen, sie hat das folkloristisch Gehauchte ebenso wie den verhalten aggressiven Sound von Blues und Soul.“
Mittelbayerische Zeitung
„Smart und dynamisch, einfach stimmig klingt das alles.“
About Jazz
„Alles aus ihrem Mund … fesselt einen mit warmen Händen … ihre Stimme ist einfach perfekt, glaubwürdig und faszinierend!“
Concerto